weitere Rezensionen


Rezension zum "Listen: Grenzwellen"-Sampler im Online-Magazin e-lectric 6.9.99

Rezension zum Tape "Schwarzes Tier" im spanischen Online-Magazin Laylah 5/99

Rezension zur CD "second wave demo" im Bodystyler 6/98

Rezension zur CD "second wave demo" im Sonic Seducer 5/98










Rezension zum "Listen: Grenzwellen"-Sampler im Online-Magazin e-lectric  (6.9.99)

Various Artists - Listen: Music Inspired By Ecki Stieg's Grenzwellen
(Eigenproduktion)

Ja, der gute Ecki Stieg. Mit seiner legendären Radiosendung "Grenzwellen" auf Radio FFN ist er zum Kult geworden. Mittlerweile "sendet" er nur noch via Internet und inspiriert dort Bands zu einer solchen Compilation. Durch eine Grenzwellen-Mailingliste kam der Kontakt der einzelnen Bands zueinander zustande. Wer die "Grenzwellen" kennt bzw. kannte, kann sich vorstellen, welcher Musikrichtung die Bands auf "Listen" frönen: dem Wave, dem Synthipop und dem Electro/Industrial. Die krachigen Bretter letzter Kategorie bleiben hier zum Glück meist im Regal, es dominiert die schwarze, düstere Seite - aber es
bleibt melodisch.

Besonders hervorzuheben der Track von Inscape, deren eigene CD "Nachtmeer" wir demnächst in der Rubrik "Eigenproduktionen" besprechen werden, sie spielen wunderschön-melancholischen Synthipop mit dunklen Untertönen.

Ansonsten variiert das Repertoire von kraftwerk-esken Roboterstimmen (Ampyre) über brachial-treibend tanzbare Tracks (The Die Is Cast und dta - sind bei letzteren wirklich nicht Eskimos & Egypt als Gastmusiker dabei?) bis hin zu schön wavig-schaurigen Stücken von Unique oder nem con und amosphärischen Instrumentals (Perceptron). Insgesamt 68 Minuten schwarze Musik vom Allerfeinsten, ohne in Klischees abzudriften. Wem Synthipop zu kitschig ist, Gothic zu gotisch und Industrial zu laut, der findet vielleicht hier die richtige Mischung. Gruß an Ecki! (AW)

Die CD gibt's beim Ultraschall Mailorder unter http://www.ultraschall-mailorder.de, mehr Infos zum Sampler findet Ihr unter http://www.listen.nemcon.de/

Link zu e-lectric

Nach oben


Rezension zum Tape "Schwarzes Tier" im spanischen Online-Magazin Laylah 5/99

Los músicos Michael Pfirrmann y Frithjof Dau junto al cantante Oliver Knopff fundaron en 1995, Inscape. Tras grabar una demo, "First Wave demo", y tocar en dos pequeños conciertos, se produjo un cambio en la formación: un nuevo cantante Klaus Schkalee, se unió en 1997. Con esta nueva formación, Inscape, produjo una demo en mini-CD, "Second Wave demo" a finales de 1997.

1998, fue un año de renovación, tras una nueva actuación en Magdeburg (Alemania) y un nuevo sonido, recogido en la demo "Schwarzes Tier (la Bestia Negra)", comenzaron el trabajo para un album, y un vídeo de próxima aparición (en torno al mes de abril). La trayectoria de Inscape se distingue por su brillo y calidad, desde su primera demo hasta el gran salto evolutivo que supone "Schwarzes Tier".

Inscape ha desarrollado su propia definición de la música synthpop, rompiendo con las líneas tradicionales de este tipo de cromatismo melódicos, creando ambientes densos y descubriendo armonías inquebrantables. Cantando en alemán, su música muestra las pasiones y la fuerza de los sentimientos que los componentes de la banda, transmiten. Comparados hasta el hastío con Deine Lakaine, su trabajo desenvuelve un sonido brillante, lleno de atmósferas envolventes y de letras poéticas, repletas en suma de enternecimiento y conmiseración.

Esta demo recoge temas tan diferentes como "Alligatorenfest", singularmente pegadiza, o "Nachtmeer (Mar nocturno)", un tema densamente gélido, y sin duda mi favorito. Fragmentos de los temas de esta demo están disponibles en formato MP3 en la página web que el grupo mantiene en http://www.stud.uni-hannover.de/user/70329/inscape.html.

Englische Übersetzung des Kritikers:

Musicians Michael Pfirrmann and Frithjob Dau founded Inscape with lead singer Oliver Knopff in 1995. After a demo called "First wave demo" and two small concerts there was a lineup change: a new singer, Klaus Schkalee joined the band in 1997. With this new lineup Inscape produced a mini-CD demo called "Second wave" late in 1997.

1998 was a year of renewal, and after a new concert in Magdegurg and a new sound we find in the demo "Schwarzes Tier" they started to work in a new album an a videoclip soon to be released (around April). Inscape's career shines for its bright and quality from their first demo to the quantum leap "Schwarzes tier" is.

Inscape have developed their own definition of synthpop, breaking with the traditional rules of this kind of chromatic melodies, creating dense ambients and discovering unbreakable harmonies. They sing in German, and their musicreflects the passion and strengh of the feelings the members of the band transmit. Compared too much often to Deine Lakaien, Inscape´s work has a bright sound, full of involving atmospheres and poetic lyrics, full of tenderness and pity. This demo has song as different to each other as "Alligatorenfest", very catchy, or "Nachtmeer", a dense and icy cold, my favourite. You can find MP3 fragments of these songs in the band´s webpage at: http://www.stud.uni-hannover.de/user/70329/inscape.html.

Nach oben


Rezension zur CD "second wave demo" im Bodystyler 6/98

Inscape sind ein Trio aus Hannover, das sich dem Synthetischen Pop verschrieben hat. Da das ja nicht gerade wenig Bands tun, stellt sich die Frage: Sind sie etwas Besonderes?
Die Antwort: Nicht unbedingt. Sie haben mehr als eine Schiene, auf der sie fahren, das ist gut. Jedoch sind die Songs manchmal zu geradlinig und hämmern. Die Musik hat einen dunklen Einschlag, Fröhlichkeit wird nicht gerade propagiert, ist wohl auch nicht das Ziel. Sie arbeiten sehr songorientiert, was sich positiv auf die Melodien und den Gesang auswirkt. Der Sänger hat eine wohlintonierte Stimme, die manchmal angenehm an Lakaien erinnert.

Der liebe Lars im Bodystyler 6/98, S. 56

Die CD hat einen Smiley vom werten Rezensenten bekommen, also 4 von 5 Punkten!

Nach oben


Rezension zur CD "second wave demo" im Sonic Seducer 5/98

Seit 1995 aktiv ist das Trio Inscape, das mit vorliegender MCD ihr zweites Demo vorstellt. Erfreulich un-nerviger Synthi-Pop mit ordentlichem 80'er Wave Einschlag, der dafür sorgt, daß ich Inscape den meisten aktuellen Bands dieser Sparte vorziehe. Womit ich mich nicht ganz anfreunden kann, ist allerdings die getragene Art des Gesangs, die Klaus Schkalee in manchen Passagen für meinen Geschmack etwas überstrapaziert. Aber da ich mit dieser Tonlage auch bei Gruppen wie den Lakaien so meine Probleme habe, sollte sich davon niemand abschrecken lassen.

Sascha Bertoncin im Sonic Seducer 5/98, S. 123

Nach oben
 


deutsche Presse-Übersicht
english press-overview